PharmakokinetikZinkoxid penetriert nach der Applikation die Haut und Schleimhaut und verteilt sich in tieferliegenden Zellschichten.
Auf der Haut ist das Ausmass der Permeation von der Barrierefunktion der Hornschicht abhängig und ist bei lädierter Haut erhöht. Zinkverbindungen können resorbiert werden, sind aber aufgrund der grossen therapeutischen Breite bei normaler Anwendung ungefährlich.
Da Bismutsalze praktisch unlöslich sind, werden sie rektal und perkutan kaum resorbiert. In geringem Umfang können aber Bismut-Ionen freigesetzt und aufgenommen werden.
Lidocain wird von der Rektumschleimhaut resorbiert, wobei die Stärke der Resorption durch die Trägersubstanz mitbeeinflusst wird.
Durch die intakte Haut wird Lidocain kaum resorbiert, wird aber bei verletzter oder entzündeter Oberfläche vermehrt aufgenommen.
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