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Fachinformation zu Mysoline® 250 mg Tabletten:Curatis AG
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Kontraindikationen

Bei akuter hepatischer Porphyrie, bei schweren Leber- und Nierenfunktionsstörungen, bei Herzmuskelschäden sowie bei Überempfindlichkeit oder allergischen Reaktionen gegenüber Primidon, einem anderen Bestandteil des Präparates oder Phenobarbital ist Mysoline kontraindiziert.
Die gleichzeitige Einnahme/Verabreichung von folgenden Substanzen ist kontraindiziert: Cholic acid, Johanniskraut, Voriconazol, Cobicistat, Daclatasvir, Dasabuvir, Delamanid, Isavuconazol, Ledipasvir, Lurasidon, Nelfinavir, Ombtasvir und Paritaprevir, Rilpivirin, Telaprevir, Sofosbuvir (siehe Tabelle 3).
Tabelle 3 - Gleichzeitige Verabreichung von Substanzen

Substanz

Grund für Kontraindikation

Cholsäure

Antagonistische Wirkung mit Barbituraten

Johanniskraut

Risiko von Plasmakonzentrationsabnahme und Wirkungsabnahme der Antikonvulsiva.

Voriconazol, Isavuconazol

Risiko der Wirkungsabnahme von Voriconazol durch Erhöhung seines hepatischen Metabolismus durch Primidon.

Delamanid

Abnahme der Plasmakonzentration von Delamanid wegen Erhöhung seines Metabolismus durch Primidon.

Lurasidon

Abnahme der Plasmakonzentration von Lurasidon wegen Erhöhung seines hepatischen Metabolismus durch Primidon.

Virustatika: Cobicistat, Daclatasvir, Dasabuvir, Ledipasvir, Ombtasvir, Paritaprevir, Rilpivirin, Nelfinavir, Telaprevir, Sofosbuvir.

Risiko der Wirkungsverminderung von Virustatika wegen Erhöhung ihres Metabolismus durch Primidon.

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