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Fachinformation zu Mysoline® 250 mg Tabletten:Curatis AG
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Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
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Eigenschaften/Wirkungen

ATC-Code
N03AA03
Wirkungsmechanismus
Mysoline besitzt eine antiepileptische Wirksamkeit sowohl per se wie durch seine 2 Hauptmetaboliten Phenobarbital und Phenylaethylmalonamid.
Obwohl der genaue Wirkungsmechanismus von Primidon unbekannt ist, spielen wahrscheinlich, wie bei Barbituraten und Derivaten, Effekte an der neuronalen Membran insbesondere hinsichtlich der Änderung von Ionenströmen eine fundamentale Rolle.
-Verlängerung und Potenzierung von der Wirkung von Gamma-Aminobuttersäure (GABA), dem Hauptinhibitor-Neurotransmitter im ZNS: Barbiturate agieren als positive allosterische Modulatoren und in höheren Dosen als Agonist von GABAA Rezeptoren.
-Inhibition der Wirkung von Glutamat, dem wichtigsten erregenden Neurotransmitter im ZNS: Barbiturate blockieren AMPA- und Kainat-Rezeptoren, welches Subtypen von Glutamat-Rezeptoren sind.
Die Kombination von diesen verschiedenen Mechanismen führt wahrscheinlich zu der antikonvulsiven Aktivität, wahrscheinlich aber auch zu den Nebenwirkungen.
Pharmakodynamik
Siehe unter Wirkungsmechanismus
Klinische Wirksamkeit
Siehe unter Wirkungsmechanismus

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