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Fachinformation zu Baneopol® Augensalbe:Streuli Pharma AG
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Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
Reg.InhaberStand d. Info. 

Pharmakokinetik

Die Pharmakokinetik von Baneopol am menschlichen Auge wurde nicht untersucht. Über das Ausmass einer möglichen systemischen Resorption können somit keine Aussagen gemacht werden. Für die einzelnen Wirkstoffe von Baneopol können jedoch folgende allgemeine pharmakokinetischen Angaben nach topischer Applikation gemacht werden:

Bacitracin
Bacitracin wird durch die intakten Schleimhäute und die Haut praktisch nicht resorbiert.
Zu bedenken ist aber eine Absorption bei Läsionen (z.B. Hornhautläsionen).

Polymyxin B
Polymyxin B weist wegen der hohen Polarität ein sehr beschränktes Diffusionsvermögen in Gewebe und Körperflüssigkeiten auf. Jede physiologische oder krankheitsbedingte Diffusionsbarriere stellt ein beträchtliches Verteilungshindernis dar.
Bei Abrasio des Hornhautepithels oder bei Existenz eines Hornhautgeschwüres kann aber Polymyxin B absorbiert werden.

Neomycin
Topisch verabreicht, dringt Neomycin kaum in tiefere Schichten.
Hingegen kann bei offenen Eintrittstellen Neomycin unkontrolliert absorbiert werden und bei entsprechender Anwendung, aufgrund einer Kumulation, auch Nebenwirkungen auslösen.

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