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Fachinformation zu Baneopol®:Streuli Pharma AG
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Gal.Form/Ther.Gr.Zusammens.Eigensch.Pharm.kinetikInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Anw.einschr.Unerw.Wirkungen
Interakt.Sonstige H.Swissmedic-Nr.Stand d. Info. 

Pharmakokinetik

Die Pharmakokinetik von Baneopol bei topischer, oberflächlicher Applikation wurde nicht untersucht. Über das Ausmass einer möglichen systemischen Resorption können somit keine Aussagen gemacht werden. Für die einzelnen Wirkstoffe von Baneopol Wundsalbe/Wundpuder gelten jedoch folgende allgemeine pharmakokinetische Angaben:

Bacitracin
Bacitracin wird von Schleimhäuten und Haut praktisch nicht resorbiert, zudem ist die verwendete Dosierung äusserst gering.
Zu bedenken ist aber eine Absorption bei offenen Wunden.

Polymyxin-B
Polymyxin-B weist wegen der hohen Polarität ein sehr beschränktes Diffusionsvermögen in Gewebe und Körperflüssigkeiten auf. Jede physiologische oder krankheitsbedingte Diffusionsbarriere stellt ein beträchtliches Verteilungshindernis dar.

Neomycin
Topisch auf unverletzter Haut verabreicht, dringt Neomycin kaum in tiefere Schichten. Hingegen kann bei offenen Eintrittsstellen Neomycin unkontrolliert absorbiert werden und bei entsprechender Anwendung - aufgrund einer Kumulation - auch Nebenwirkungen auslösen.

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