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Fachinformation zu Hustentropfen «S»:Hänseler AG
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Gal.Form/Ther.Gr.Zusammens.Eigensch.Pharm.kinetikInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Anw.einschr.Unerw.Wirkungen
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Pharmakokinetik

Bei oraler Applikation liegt die Bioverfügbarkeit von Codein bei etwa 50% (interindividuelle Schwankungen von 40-70%). Die höchsten Plasmakonzentrationen treten nach 1 Std. auf. Codein wird zu etwa 30% an Plasmaeiweisse gebunden.
Die wichtigsten Biotransformationsreaktionen sind Entmethylierung an Stickstoff und an Sauerstoff; 10% der applizierten Mengen werden als Morphin, 9% als Norcodein, 4% als Normorphin und 70% als unverändertes Codein, meist in Form ihrer Glucuronide im Urin ausgeschieden. Die t ½  beträgt 3,3 Std. Codein überwindet die Plazentaschranke und erreicht in nennenswerten Konzentrationen den Fetus.
Codein ist im Präparat niederdosiert, dazu werden in den Tropfen pflanzliche Extrakte mit bronchospasmolytischen, antitussiven und spasmolytischen Wirkungen eingesetzt. Zurzeit liegen für die pflanzlichen Extrakte keine pharmakokinetische Daten vor.

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