KontraindikationenÜberempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Lidocain, anderen Lokalanästhetika des Amidtyps oder auf einen der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung.
Die Anwendung von Rapidocain / Rapidocain mit Epinephrin ist kontraindiziert bei Patienten mit Hypovolämie, akut dekompensierter Herzinsuffizienz, Herzblock und anderen Erregungsleitungsstörungen, schwerem Schock und Myasthenia gravis. Rapidocain / Rapidocain mit Epinephrin darf nicht in infiziertes oder entzündetes Gewebe injiziert werden.
Rapidocain mit Epinephrin ist kontraindiziert bei bekannter Sulfitintoleranz, da es als Antioxydans E 223 (Na-Disulfit) enthält (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Den Stechampullen zu 50 ml ist das Konservierungsmittel E 218 (Methyl-Parahydroxybenzoat) beigefügt. Diese sollten deshalb bei Patienten nicht angewendet werden, die allergisch sind auf Estherlokalanästhetika oder auf den Metaboliten PABA (Parahydroxybenzoat) sowie auf Benzoate.
Epinephrinhaltige Lösungen von Lokalanästhetika dürfen grundsätzlich nicht intravenös injiziert werden.
Epinephrinzusatz ist weiterhin kontraindiziert bei Anästhesien in Endstromgebieten, insbesondere bei Eingriffen an Fingern, Zehen, Penis und Nasenspitze.
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