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Fachinformation zu Artane®:AHP (Schweiz) AG
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Gal.Form/Ther.Gr.Zusammens.Eigensch.Pharm.kinetikInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Anw.einschr.Unerw.Wirkungen
Interakt.Überdos.Sonstige H.Swissmedic-Nr.Stand d. Info. 

Anwendungseinschränkungen

Kontraindikationen
Glaukom, Prostatahypertrophie mit Neigung zur Restharnbildung, mechanische Stenosen im Gastrointestinaltrakt, Tachykardie, Megacolon.
Bekannte Überempfindlichkeit gegenüber Trihexyphenidyl.

Vorsichtsmassnahmen
Obwohl Artane bei Patienten mit Herz-, Leber- oder Nierenfunktionsstörungen oder mit Hypertonie nicht kontraindiziert ist, sollten diese streng überwacht werden. Besondere Vorsicht ist bei frischem Herzinfarkt geboten.
Geriatrische Patienten (>60 Jahre) entwickeln häufig eine verstärkte Empfindlichkeit gegenüber Medikamenten dieser Reihe und bedürfen daher einer strikten Dosisregulierung.
Ein beginnendes Glaukom kann durch Parasympathicolytika wie Artane klinisch manifest werden.
Da die Behandlung mit Artane in gewissen Fällen auf unbestimmte Zeit fortgeführt werden muss, sollten wegen der atropinähnlichen Eigenschaften des Präparates die Patienten einer sorgfältigen Langzeitüberwachung unterstellt werden, um allergische oder andere unerwünschte Reaktionen zu vermeiden.

Schwangerschaft/Stillzeit
Schwangerschafts-Kategorie C. Es gibt weder kontrollierte Studien bei Tieren noch bei schwangeren Frauen. Unter diesen Umständen soll das Medikament nur verabreicht werden, wenn der potentielle Nutzen das fötale Risiko übersteigt.

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