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Fachinformation zu Doryl®:Merck (Schweiz) AG
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Gal.Form/Ther.Gr.Zusammens.Eigensch.Pharm.kinetikInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Anw.einschr.Unerw.Wirkungen
Interakt.Überdos.Sonstige H.Swissmedic-Nr.Stand d. Info. 

Anwendungseinschränkungen

Kontraindikationen
Bei Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einer der Hilfsstoffe oder gegenüber Cholinesterasehemmstoffen.
Ulcus ventriculi, Thyreotoxikose, dekompensierte Herzinsuffizienz, Myokardinfarkt, Asthma bronchiale, Stenosen im Bereich von Darm und Harnwegen.

Vorsichtsmassnahmen
Durch Gabe von Parasympathomimetika kann sich der Zustand bei Vorliegen folgender Krankheiten verschlechtern: Parkinsonscher Erkrankung, Magen-Darm-Geschwüren, bradykarden Rhythmusstörungen, Blasenentleerungsstörungen.

Schwangerschaft/Stillzeit
Schwangerschafts-Kategorie C. Tierstudien haben unerwünschte Effekte auf den Fötus gezeigt (Teratogenität), und es existieren keine kontrollierten Humanstudien.
Aufgrund der starken parasympathikomimetischen Wirkung von Carbachol ist von einer Anwendung in der Schwangerschaft abzuraten.
Da nicht bekannt ist, ob Carbachol in die Muttermilch übergeht, ist kritisch abzuwägen, ob bei Anwendung von Doryl der Säugling weiter gestillt werden soll.

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