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Fachinformation zu Succinolin®:Amino AG, Fabrikation pharmazeutischer und chemischer Produkte
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Eigenschaften/Wirkungen

ATC-Code
M03AB01
Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik
Suxamethonium bewirkt eine periphere Lähmung der quergestreiften Muskulatur, die nach i.v. Injektion von 0,5–1 mg/kg KG binnen einer Minute eintritt, etwa 2 Minuten anhält und binnen 8–10 Minuten abklingt. Die Lähmung tritt in folgender Reihenfolge ein: Lidmuskeln, Kaumuskeln, Extremitäten-, Bauch-, Glottis-, Interkostalmuskeln, Zwerchfell.
Suxamethonium ist ein Cholinderivat (Succinylcholinchlorid oder Succinylbischolin), das wesentlich geringere muskarinartige Wirkungen als Acetylcholin besitzt. Wie dieses bewirkt es eine Depolarisation der Muskelzellmembran (initiale Muskelfaszikulationen). Es wird nicht durch die Acetylcholinesterase des Gewebes, sondern durch die Serumcholinesterase inaktiviert. Daher bleibt die Depolarisation und somit die Unerregbarkeit gegen Nervenimpulse so lange bestehen, bis Suxamethonium infolge Abfalls seiner Serumkonzentration aus dem Gewebe abdiffundiert.
Durch i.v. Dauerinfusion oder wiederholte Injektion (fraktionierte Verabreichung) kann eine Dauerrelaxation erzielt werden, deren Stärke den Erfordernissen der
Operation rasch angepasst werden kann.
Klinische Wirksamkeit
Keine Daten vorhanden.

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