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Fachinformation zu Midarine®:GlaxoSmithKline AG
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Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
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Pharmakokinetik

Absorption
Midarine wird nach i.v. Injektion vom Blutstrom verteilt, dabei gelangt es auch an die neuromuskuläre Synapse, seinen Wirkungsort. 1 mg/kg Körpergewicht i.v. als Bolus bewirkt eine Muskelerschlaffung von 2-6 Minuten. Gute Bedingungen für endotracheale Intubation werden innerhalb von 30-60 Sekunden erreicht.
Distribution
Da die gesamte Wirkungsdauer 10 Minuten nicht überschreitet, spielt eine Eiweissbindung, sofern diese überhaupt zustande kommt, keine Rolle. Verteilungsphänomene spielen wegen des ausserordentlich schnellen Metabolismus keine Rolle. Die Muskelrelaxantien, so auch Midarine, überwinden die Blut-Hirn-Schranke nicht.
Passage in die Muttermilch: unbekannt, jedoch aufgrund seiner Pharmakokinetik unwahrscheinlich.
Metabolismus
Midarine wird sehr rasch durch Pseudocholinesterasen des Plasmas zu Succinylmonocholin hydrolysiert und dann zu den normalen Metaboliten Succinylsäure und Cholin metabolisiert. Midarine wird sowohl durch die Acetylcholinesterasen wie auch durch die Esterasen des Blutes hydrolysiert.
Elimination
Rund 10% des injizierten Midarine werden unverändert im Urin gefunden.

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