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Fachinformation zu Midarine®:GlaxoSmithKline AG
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Unerwünschte Wirkungen

Nachfolgend sind die unerwünschten Wirkungen nach Organsystem und Häufigkeit aufgeführt. Häufigkeiten werden folgendermassen definiert: sehr häufig (≥ 1/10), häufig (≥ 1/100, <1/10), gelegentlich (≥ 1/1000, <1/100), selten (≥ 1/10'000, <1/1000), sehr selten (<1/10'000), einschliesslich vereinzelter Berichte.
Störungen des Immunsystems
Selten: Anaphylaktische Reaktionen.
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Häufig: Hyperkaliämie.
Augenleiden
Häufig: Anstieg des intraokularen Druckes.
Funktionsstörungen des Herzens
Häufig: Bradykardie mit AV-Knotenersatzrhythmus (häufiger nach wiederholter Anwendung und bei Kindern), Tachykardie.
Selten: Ventrikuläre Arrhythmien, Herzstillstand (bei Hyperkaliämie).
Es gibt Fallberichte über Herzstillstand aufgrund einer Hyperkaliämie nach Gabe von Succinylcholin an Patienten mit kongenitaler zerebraler Lähmung, Tetanus, Duchenne-Muskeldystrophie oder gedecktem Schädel-Hirn-Trauma. In seltenen Fällen wurde über derartige Ereignisse auch bei Kindern mit bis dahin noch nicht diagnostizierten Muskelerkrankungen berichtet.
Funktionsstörungen der Gefässe
Häufig: Flush.
Häufigkeit nicht bekannt: Hypotension, Hypertension.
Atmungsorgane (respiratorische, thorakale und mediastinale Funktionsstörungen)
Selten: Bronchospasmus, verlängerte Atemdepression*, Apnoe*.
* Bei Personen mit niedriger Cholinesterase-Aktivität im Plasma ist ein länger währendes Ansprechen auf Suxamethonium zu beobachten (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Bei ungefähr 0,05% der Bevölkerung ist die niedrige Cholinesterase-Aktivität erblich bedingt.
Gastrointestinale Störungen
Sehr häufig: Anstieg des intragastralen Druckes.
Gelegentlich: Übermässiger Speichelfluss.
Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Häufig: Hautausschlag (kutane allergische Reaktionen), Juckreiz und Hautrötung an der Injektionsstelle.
Muskelskelettsystem (Funktionsstörungen des Bewegungsapparates, des Bindegewebes und der Knochen)
Sehr häufig: Muskuläre Faszikulation, postoperative Muskelschmerzen (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Häufig: Myoglobinämie, Myoglobinurie.
Selten: Trismus.
In seltenen Fällen wurde auch über eine massive Rhabdomyolyse berichtet (vgl. «Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Nieren und Harnwege
Sehr selten: Nierenversagen.
Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
Selten: Maligne Hyperthermie (vgl. «Kontraindikationen»).
Verlängerte Wirkung (Muskelblockade), vgl. unter «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».

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