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Fachinformation zu Rovamycine®:Sanofi-Aventis (Suisse) SA
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Reg.InhaberStand d. Info. 

Interaktionen

Spiramycin gehört zur Familie der Makrolid-Antibiotika, bei denen Interaktionen mit Theophyllin, vasokonstriktorischen Mutterkornalkaloiden (Ergotamin, Dihydroergotamin) und zahlreichen anderen Arzneimitteln gemeldet wurden. Allerdings ist bei Spiramycin selbst bislang kein einziger Fall derartiger Wechselwirkungen bekannt.

Spiramycin/Lincomycin/Clindamycin
Bei gleichzeitiger Einnahme von Spiramycin und Lincomycin und/ oder Clindamycin kann es in Bezug auf die antibakterielle Wirkung zu einem antagonistischen Effekt kommen. Daher ist die Kombination dieser beiden Wirkstoffe besser zu vermeiden.

Spiramycin/Methylprednison Carbamazepin/Cumarin/Digoxin
Im Falle einer Spiramycinbehandlung können bei bestimmten Patienten eine verzögerte Ausscheidung von Methylprednison, Carbamazepin und Cumarinderivaten sowie eine Erhöhung des Digoxinspiegels nicht ausgeschlossen werden.

Levodopa (in Kombination mit Carbidopa)
Hemmung der Carbidoparesorption mit Verminderung der Levodopakonzentration im Plasma. Patienten müssen klinisch überwacht und die Levodopadosis gegebenenfalls angepasst werden.

Orale Kontrazeptiva
Es ist nicht auszuschliessen, dass die Wirksamkeit eines oralen Kontrazeptivums durch die gleichzeitige Einnahme von Rovamycine beeinträchtigt wird (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

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