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Fachinformation zu Dexamin®:G. Streuli & Co. AG
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Gal.Form/Ther.Gr.Zusammens.Eigensch.Pharm.kinetikInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Anw.einschr.Unerw.Wirkungen
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Interaktionen

Die Kombination von Dexamin mit anderen ZNS-wirksamen Medikamenten (insbesondere Sympathomimetika und MAO-Hemmern) sowie oralen Antidiabetika muss vermieden werden. Eine Interaktion mit MAO-Hemmern ist noch während 14 Tagen nach deren Absetzung möglich.
Lithium und α-Methyltyrosin antagonisieren den Effekt von Dexamphetamin.
Medikamente zur Alkalisierung des Harns reduzieren die Ausscheidung von Amphetaminen, d.h. die Wirkung von Dexamin wird verlängert bzw. verstärkt.
Medikamente zur Ansäuerung des Harns beschleunigen die Elimination von Dexamin.
Bei gleichzeitiger Einnahme von trizyklischen Antidepressiva und Dexamin besteht das Risiko kardiovaskulärer Effekte und der Zunahme von Arrythmien.
Weitere Interaktionen sind möglich mit: Antihypertensiva, Vasopressoren, Thyreoidea-Hormonen, Inhalationsnarkotika, Amantadin. Zu beachten ist, dass manche Husten-, Asthma-, Schnupfen- und Erkältungsmittel sympathomimetische Wirkstoffe enthalten, welche die unerwünschten Wirkungen verstärken können.
Der Patient ist angewiesen, während der ganzen Behandlung mit Dexamin kein anderes Medikament ohne ausdrückliche ärztliche Empfehlung einzunehmen.

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