ch.oddb.org
 
Apotheken | Arzt | Interaktionen | Medikamente | MiGeL | Services | Spital | Zulassungsi.
Fachinformation zu Batramycin®:Geistlich Pharma AG
Vollst. FachinformationDDDDrucken 
Zusammens.Galen.FormInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Kontraind.Warn.hinw.Interakt.Schwangerschaft
Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
Reg.InhaberStand d. Info. 

Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Tritt innerhalb von einigen Tagen keine Besserung ein, so ist die Diagnose zu überprüfen. Vor Beginn einer neuen Behandlung soll eine entsprechende mikrobiologische Abklärung erfolgen.
Batramycin darf nicht unkontrolliert über längere Zeit verwendet werden. Wie bei anderen Antibiotika ist bei einer längeren Anwendung mit einer Besiedlung von nicht empfindlichen Keimen so auch mit Pilzen zu rechnen.
Es ist zu beachten, dass die empfohlene Dosis nicht überschritten wird. Bei einer signifikanten systemischen Absorption können Aminoglykoside wie Neomycin irreversible Ototoxizität verursachen, und beide Substanzen Neomycin und Bacitracin haben ein nephrotoxisches Potential. Bei Neugeborenen und Säuglingen kann die Absorption durch die noch unreife Haut gesteigert sein, und auch die Nierenfunktion kann noch nicht voll funktionstüchtig sein. Bei gestörter Nierenfunktion ist die Plasma-Clearance von Neomycin eingeschränkt. Die kombinierte Anwendung von topischen und systemischen Aminoglykosiden soll wegen der Gefahr der kumulativen Toxizität vermieden werden. Bei Ulcus cruris soll eine Anwendung aufgrund des erhöhten Allergierisikos nur mit Vorsicht erfolgen.

2024 ©ywesee GmbH
Einstellungen | Hilfe | FAQ | Anmeldung | Kontakt | Home