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Fachinformation zu Batramycin® Nasensalbe:Geistlich Pharma AG
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Gal.Form/Ther.Gr.Zusammens.Eigensch.Pharm.kinetikInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Anw.einschr.Unerw.Wirkungen
Interakt.Überdos.Sonstige H.Swissmedic-Nr.Stand d. Info. 

Anwendungseinschränkungen

Kontraindikationen
Patienten, die gegen Aminoglycosid-Antibiotika, insbesondere gegen Neomycin- und/oder Bacitracin sowie gegen andere Inhaltsstoffe überempfindlich sind, dürfen Batramycin Nasensalbe nicht verwenden.

Vorsichtsmassnahmen
Da Neomycin bei Resorption den Gehörnerv schädigen kann, soll Batramycin nicht ins Ohr, nicht in grössere, tiefe Wunden eingebracht werden sowie nicht über längere Zeit in hoher Dosierung verwendet werden. Bei Nierenfunktionsstörung ist höchste Vorsicht geboten.

Schwangerschaft/Stillzeit
Schwangerschafts-Kategorie C. Batramycin Nasensalbe wurde über viele Jahre ohne nachweisbaren Schaden in der Schwangerschaft angewendet. Kontrollierte Studien bestehen jedoch nicht. Bei der Anwendung sollte der klinische Nutzen für die Patientin abgewogen werden gegen das mögliche, aber unbekannte fetale Risiko.
Es gibt keine Angaben über die Ausscheidung der Wirkstoffe oder deren Metaboliten durch die Muttermilch.

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