Unerwünschte WirkungenPsychiatrische Erkrankungen
Häufigkeit nicht bekannt: Abhängigkeit, Euphorie.
Erkrankungen des Nervensystems
Gelegentlich: Müdigkeit, Benommenheit, leichte Somnolenz und leichte Kopfschmerzen.
Augenerkrankungen
Bei höheren Dosen oder bei besonders empfindlichen Patienten können dosisabhängig die visuomotorische Koordination und die Sehleistung verschlechtert sein.
Herzerkrankungen
Bei hohen therapeutischen Dosen oder bei Intoxikationen können Synkopen und Blutdruckabfall auftreten.
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
Häufigkeit nicht bekannt: Atemdepression, zentrales Schlafapnoe-Syndrom. Bei hohen therapeutischen Dosen können, insbesondere bei Patienten mit vorbestehenden Lungenfunktionsstörungen, Lungenödeme auftreten.
Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes
Eine häufige Nebenwirkung ist die Obstipation. Zu Beginn können Übelkeit und Erbrechen auftreten.
Häufigkeit nicht bekannt: Pankreatitis.
Leber- und Gallenerkrankungen
Häufigkeit nicht bekannt: Spasmus des Sphincter Oddi.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
Es kann zu allergischen Reaktionen und/oder Hauterscheinungen, wie z.B. Pruritus, Exanthem, Urtikaria und Quincke-Ödem.
Erkrankungen der Nieren und Harnwege
Gelegentlich wurde über Harnverhalten berichtet.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
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