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Fachinformation zu Mydriaticum Dispersa:OmniVision AG
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Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Gegebenenfalls ist nach der Untersuchung ein Antidot (Miotikum) zu applizieren.
Um die mögliche systemische Resorption auf ein Minimum zu beschränken, sollte der Patient nach Instillation der Augentropfen den Tränenkanal des behandelten Auges sofort für 2–3 Minuten durch Fingerdruck komprimieren.
Alle Mydriatica bergen die Gefahr, bei Personen mit einem engen Kammerwinkel durch mechanische Blockade der Abflusswege des Kammerwassers einen Glaukomanfall auszulösen. Es sollte daher vor der Anwendung von Tropicamid eine Schätzung der Winkeltiefe der Vorderkammer vorgenommen werden (siehe «Kontraindikationen»). Bei der Anwendung bei Patienten mit Urethra- oder Prostatabeschwerden ist Vorsicht geboten.
Bei Kindern und älteren Patienten sollten Mydriatica und Zykloplegika generell mit Vorsicht angewendet werden.
Hinweis für Kontaktlinsenträger
Dieses Arzneimittel enthält 0,1 mg/ml Benzalkoniumchlorid, dies entspricht 0,003 mg pro Tropfen.
Benzalkoniumchlorid kann von weichen Kontaktlinsen aufgenommen werden und kann zur Verfärbung der Kontaktlinsen führen. Kontaktlinsen müssen vor der Anwendung dieses Arzneimittels entfernt werden und dürfen erst nach 15 Minuten wieder eingesetzt werden.
Basierend auf den begrenzt verfügbaren Daten, besteht kein Unterschied im Nebenwirkungsprofil bei Kindern im Vergleich zu Erwachsenen. Allgemein zeigt das Auge von Kindern jedoch eine stärkere Reaktion auf einen Reiz als das Auge von Erwachsenen. Reizungen können bei Kindern eine Auswirkung auf die Compliance haben.
Es liegen Berichte vor, dass Benzalkoniumchlorid Reizungen am Auge und trockene Augen hervorrufen und den Tränenfilm und die Hornhautoberfläche beeinträchtigen kann. Es sollte bei Patienten mit trockenen Augen und bei Patienten mit geschädigter Hornhaut mit Vorsicht angewendet werden.
Bei längerer Anwendung sollten die Patienten überwacht werden.

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