AnwendungseinschränkungenKontraindikationen
Leber- und Nierenfunktionsstörungen, bekannte oder bestehende Allergien gegenüber einem der Inhaltsstoffe (insbesondere Pyrazolonderivate), Kinder unter 6 Jahren.
Vorsichtsmassnahmen
Beim Zusammenwirken mit Alkohol kann Spedralgin ohne Codein das allgemeine Reaktionsvermögen beeinflussen: Vorsicht bei Fahrzeuglenkern und Personen, welche Maschinen bedienen. Wegen der Gefahr einer Nierenschädigung sollten paracetamolhaltige kombinierte Schmerzmittel nicht über längere Zeiträume dauernd eingenommen werden. Vorsicht bei Patienten mit hämatologischen Erkrankungen.
Schwangerschaft/Stillzeit
Schwangerschafts-Kategorie C. Tierstudien haben unerwünschte Effekte auf den Fetus gezeigt und es existieren keine kontrollierten Humanstudien. Unter diesen Umständen soll Spedralgin ohne Codein nur verabreicht werden, wenn der potentielle Nutzen das fetale Risiko übersteigt.
Da der Übertritt von Paracetamol, Propyphenazon und Phenazon in die Muttermilch nachgewiesen ist und klinische Studien zur Abschätzung der Konsequenzen für das Kind fehlen, wird von einer Einnahme während der Stillzeit abgeraten.
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