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Fachinformation zu Tofranil®:Novartis Pharma Schweiz AG
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Schwangerschaft/Stillzeit

Schwangerschaft
Tierstudien haben keine teratogene Wirkung auf den Foetus gezeigt. Es gibt klare Hinweise für Risiken des menschlichen Foetus, aber der therapeutische Nutzen für die Mutter kann überwiegen. Die Erfahrungen mit Tofranil in der Schwangerschaft sind begrenzt. Da in Einzelfällen über einen möglichen Zusammenhang zwischen Tofranil und nachteiligen Effekten auf den Fötus berichtet wurde, ist die Anwendung von Tofranil während der Schwangerschaft zu vermeiden und nur bei zwingender Indikation in Betracht zu ziehen, wenn keine Alternative mit geringerem Risiko existiert.
Neugeborene, deren Mütter bis zur Geburt Tofranil eingenommen hatten, zeigten in den ersten Stunden oder Tagen Symptome wie Atemstörungen, Lethargie, Koliken, Reizbarkeit, Hypotonie, Hypertonie, Zittern oder Krämpfe. Zur Vermeidung dieser Symptome sollte Tofranil - soweit vertretbar - mindestens 7 Wochen vor dem errechneten Geburtstermin abgesetzt werden.
Stillzeit
Der Wirkstoff von Tofranil und sein Metabolit Desipramin treten in kleinen Mengen in die Muttermilch über. Da über die klinische Relevanz für den Säugling nichts bekannt ist, sollte abgestillt oder das Medikament abgesetzt werden.

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