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Fachinformation zu Decadron®:MSD Merck Sharp & Dohme AG
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Unerwünschte Wirkungen

Störungen des Wasser- und Elektrolythaushalts: Natriumretention; Wasserretention; Stauungsinsuffizienz bei empfindlichen Patienten; Kaliumverlust; hypokaliämische Alkalose; Hypertonie.

Skelettmuskulatur: Muskelschwäche; Steroidmyopathie; Muskelschwund; Osteoporose; Wirbelkompressionsfrakturen; aseptische Femur- und Humeruskopfnekrose; pathologische Frakturen langer Knochen, Sehnenriss.

Magen-Darmstörungen: Ulcus pepticum mit möglicher Perforation und Blutung; Perforation von Dünn- und Dickdarm, insbesondere bei Patienten mit entzündlichen Darmerkrankungen; Pankreatitis; abdominale Blähung; ulzeröse Ösophagitis.

Dermatologische: Verlangsamte Wundheilung; dünne, leicht verletzliche Haut; Petechien und Ekchymosen; Erythem, übermässiges Schwitzen; Unterdrücken von Reaktionen auf Hautteste; andere Hautreaktionen wie allergische Dermatitis, Urtikaria, angioneurotisches Ödem.

Neurologische: Konvulsionen; erhöhter intrakranieller Druck mit Papillenödem (Pseudotumor cerebri) im allgemeinen im Anschluss an Behandlungen; Schwindel; Kopfschmerzen; psychische Störungen.

Endokrine: Unregelmässige Menstruation; Entwicklung eines Cushingoiden Zustands; Wachstumshemmung bei Kindern; sekundäre Nebennierenrinden- und Hypophyseninsuffizienz, besonders bei Stress infolge Trauma, chirurgischen Eingriffen oder Krankheiten; verminderte Kohlenhydrattoleranz; Manifestwerden von latentem Diabetes mellitus; erhöhter Bedarf an Insulin oder oralen Antidiabetika bei Diabetikern; Hirsutismus.

Ophthalmologische: Hinterer Schalenkatarakt; erhöhter Augeninnendruck; Glaukom; Exophthalmus.

Metabolische: Negative Stickstoffbilanz infolge Eiweissabbaus.

Cardiovaskulär: Myokardruptur nach kürzlichem Myokardinfarkt (siehe «Vorsichtsmassnahmen»).

Übrige: Überempfindlichkeitsreaktionen; Thromboembolien; Gewichtszunahme; vermehrter Appetit; Übelkeit; Unwohlsein; Schluckauf.

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