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Fachinformation zu Otosporin®:GlaxoSmithKline AG
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Unerwünschte Wirkungen

Die Inzidenz der allergischen Überempfindlichkeit auf Neomycin liegt bei der Allgemeinbevölkerung zwischen 0,9 und 2%, bei Patienten mit Ekzemen und Kontaktdermatitiden zwischen 3,7 und 9,8% und beträgt bis zu 16% bei Patienten mit vermuteter Kontaktdermatitis auf topisch angewendete Arzneimittel einschliesslich Neomycin. Noch häufiger ist eine Überempfindlichkeit bei Patienten mit venöser Stauungsdermatitis oder Ulcera cruris (bis zu 34%) und chronische Otitis externa zu finden.
Eine allergische Überempfindlichkeitsreaktion nach topischer Anwendung von Polymyxin B und Hydrocortison ist selten. Die Überempfindlichkeitsreaktion auf Neomycin zeigt sich als eine ekzematöse Exazerbation mit Rötung, Schuppen, Schwellung und Jucken, oder als Wundheilungsmisserfolg.

Funktionstörungen des Ohrs und des Innenohrs
Bei unsachgemässem Gebrauch ist eine ototoxische Wirkung des Neomycins nicht auszuschliessen, wobei es zu irreversiblen Störungen wie Taubheit oder Gleichgewichtsstörungen kommen kann.

Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
Gelegentlich wurde von einem Stechen und Brennen berichtet, wenn Otosporin ins Mittelohr gelangte.

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