Unerwünschte WirkungenUm eine ungefähre Angabe der Häufigkeit zu geben, werden die Begriffe «sehr häufig», «häufig», «gelegentlich», «selten» und «sehr selten» im Text wie folgt definiert:
«Sehr häufig»: >10%; «Häufig»: >1% und <10%; «Gelegentlich»: <1% und >0,1%; «Selten»: <0,1% und >0,01%; «Sehr selten»: <0,01%.
Neben den unter «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» aufgeführten unerwünschten Wirkungen, bei deren Auftreten das Präparat sofort abzusetzen ist, können vor allem zu Beginn der Behandlung folgende Nebenwirkungen auftreten:
Endokrine Störungen
Gelegentlich: Ödeme (meist mit Gewichtszunahme).
Selten: Veränderungen der Libido.
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Gelegentlich: Gewichtsveränderung (meist Gewichtszunahme), Beeinträchtigung der Glukosetoleranz.
Nervensystem
Gelegentlich: Kopfschmerzen, Migräne.
Selten: depressive Verstimmungen.
Auge
Selten: Sehstörungen.
Ohr und Innenohr
Selten: Hörstörungen.
Gastrointestinale Störungen
Gelegentlich: Magenbeschwerden, Übelkeit.
Reproduktionssystem und Brust
Gelegentlich: Spannungsgefühl in den Brüsten.
Leber und Galle
Selten: asymptomatische Leberfunktionsstörungen.
Haut
Selten: Chloasma oder Melasma, Pigmentveränderungen.
Sonstige unerwünschte Wirkungen
Selten: Überempfindlichkeitsreaktionen.
Untersuchungen
In seltenen Fällen können gewisse Gerinnungsparameter, wie Prothrombinzeit, partielle Thromboplastinzeit, Faktor VII, Faktor X, Antithrombin III und Plasminogen beeinflusst werden.
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