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Fachinformation zu Hygroton®:Novartis Pharma Schweiz AG
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Präklinische Daten

Versuche zur Induktion von Genmutationen an Bakterien oder Kulturen von Säugetierzellen verliefen negativ. In Zellkulturen des Ovars von chinesischen Hamstern (CHO-Zellen) führten hohe, zytotoxische Dosen zu Chromosomenaberrationen. Es wurde keine Induktion von DNS Reparaturen in Hepatozyten von Ratten festgestellt. Der Mikronukleustest am Knochenmark bei Mäusen und an der Rattenleber zeigte keine Evidenz für Chromosomenschaden. Deshalb werden die Befunde an CHO-Zellen als Folge eines zytotoxischen Effekts und nicht eines genotoxischen Effekts betrachtet. Es wird der Schluss gezogen, dass Chlortalidon kein mutagenes Risiko für den Menschen aufweist.
Langzeit-Karzinogenesestudien wurden mit Chlortalidon nicht durchgeführt.
Untersuchungen über die Teratogenität an Mäusen, Ratten, Hamster und Kaninchen liessen kein teratogenes Potential erkennen Ein Anstieg in der Zahl der Resorptionen wurde in 1 Studie an Mäusen bei einer Dosierung von 200 mg Chlortalidon/kg beobachtet; in 3 anderen Studien an Mäusen bei der gleichen Dosisstufe wurde dies jedoch nicht beobachtet. Erhöhte embryo-foetale Toxizität bei maternaler Toxizität wurde in einer Studie in Ratten bereits bei der kleinsten Dosis von 75 mg/kg festgestellt; ähnliche Befunde wurden jedoch in anderen Studien an Ratten nicht berichtet, nicht mal bei höheren Dosisstufen.
Es wurde gezeigt, dass Chlortalidon in einer Dosierung von 100 mg/kg keine Auswirkung auf die Fertilität bei Ratten hat. Über Chlortalidon gibt es keine Daten zur Fertilität beim Menschen.

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