Unerwünschte WirkungenEs kann für kurze Zeit nach der Instillation ein leichtes, vorübergehendes Brennen und/oder verschwommenes Sehen auftreten. Selten allergische Reaktionen in Form von Lidrandekzemen. Bei der Behandlung mit Sulfonamiden können gelegentlich auftreten: gastrointestinale Symptome wie Übelkeit und Erbrechen, Diarrhoe, allergische Reaktionen, Purpurea, Photodermatosen, Erythema nodosum, Stevens-Johnson-Syndrom, Lyell-Syndrom, exfoliative Dermatitis, Arzneimittelfieber sowie Kopf- und Gelenkschmerzen. Selten: cholestatische Hepatose. In Einzelfällen wurde beobachtet: Blutbildveränderungen mit Thrombo- und Leukopenie, petechiale Hautblutungen, Agranulocytose, Eosinophilie, aplastische Anämie, fokale oder diffuse Lebernekrose, Kristallurie, systemischer Lupus erythematodes und Dermatomyositis, weisse Kornealplaque beim Syndrom des trockenen Auges. Zyanose aufgrund von Sulf- oder Methämoglobinämie kommt ausser beim angeborenen Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel der Erythrocyten oder bei Hämoglobinanomalien wie Hb Köln oder Hb Zürich nicht vor. Selten kommt es zu transitorischer Myopie.
Nach Applikation von Spersacet-Augentropfen kann es zu Geschmacksirritationen kommen.
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