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Fachinformation zu Phenocillin®:G. Streuli & Co. AG
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Unerwünschte Wirkungen

Gastrointestinale Beschwerden: Übelkeit, Brechreiz, Erbrechen und Durchfälle kommen gelegentlich vor.

Allergische Reaktionen: makulopapulöse und/oder morbilliforme Exantheme (Häufigkeit: 0,5-1-2%), Urtikaria, Pruritus, Dispnoe, Gelenkschmerzen, Anaphylaxie.
Beim Auftreten allergischer Reaktionen ist das Präparat sofort abzusetzen. Ein anaphylaktischer Schock erfordert die übliche Therapie mit Adrenalin, Kortikosteroiden, Antihistaminika und sorgfältiger Patientenüberwachung.

Hämolytische Reaktionen: Eosinophilie, hämolytische Anämie sowie transiente Neutropenie, Leukopenie, Thrombozytopenie und thrombozytopenische Purpura werden sehr selten beobachtet.

Leber/Niere: Eine akute interstitielle Nephritis sowie eine Glomerulonephritis sind Ausnahmefälle und treten insbesondere bei Langzeitapplikation hoher Dosen auf.
Leberaffektionen (Hepatotoxizität und Erhöhung der Leberenzyme) sind Raritäten.

ZNS: Neurotoxizität: Häufig bei massiver Dosierung (> 40 Mega Penicillin), bei Niereninsuffizienz bzw. verminderter Eliminationskapazität älterer Patienten.

Symptome: Tonisch-klonische Krämpfe (0,004%); Enzephalopathie mit Bewusstseinsstörungen.

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