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Fachinformation zu Metopiron:EffRx Pharmaceuticals SA
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Unerwünschte Wirkungen

Die Daten zur Sicherheit beruhen auf Spontanberichten, Publikationen und der PROMPT-Studie (prospektive einarmige, offene Studie, 50 Patienten in Sicherheitsdatensatz eingeschlossen, siehe «Eigenschaften/Wirkungen - Klinische Wirksamkeit»). Die unerwünschten Arzneimittelwirkungen (Tabelle 1) sind nach Organsystemklassen geordnet und mit der bevorzugten Bezeichnung nach MedDRA nach der folgenden Konvention aufgeführt:
«Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100, <1/10), «gelegentlich» (≥1/1000, <1/100), «selten» (≥1/10’000, <1/1’000), «sehr selten» (<1/10'000), «unbekannt» (Häufigkeit kann aus der Post-marketing Erfahrung nicht bestimmt werden).
Tabelle 1: Unerwünschte Arzneimittelwirkungen

Systemorganklasse

Häufigkeit SOC / Bevorzugter Begriff

Sehr häufig
(≥1/10)

Häufig
(≥1/100, <1/10)

Unbekannt

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

Leukopenie, Anämie, Thrombozytopenie

Endokrine Störungen

Nebennierenrinden-Insuffizienz (12%)*

Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen

Verminderter Appetit (18%)*

Hypokaliämie

Erkrankungen des Nervensystems

Kopfschmerzen (26%)*
Schwindel (16%)*

Sedierung

Gefässerkrankungen

Hypertonie (14%)

Hypotonie*

Gastrointestinale Störungen

Übelkeit (38%)*
Bauchschmerzen (14%)*
Durchfall (12%)

Erbrechen*

Leberund Gallenerkrankungen

Erhöhte Leberenzymwerte

Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes

Überempfindlichkeitsreaktionen einschliesslich Hautausschlag, Pruritus und Urtikaria (14%)

Hirsutismus**
Akne

Alopezie

Erkrankungen des Bewegungsapparates und des Bindegewebes

Arthralgie (12%)

Myalgie

Infektionen und parasitäre Erkrankungen

Opportunistische Infektionen (wie z.B. eine Pneumocystis jirovecii-Pneumonie)

Allgemeine Erkrankungen

Asthenische Zustände (36%),
Peripheres Ödem (14%)

* Hauptsächlich während der Titrationsphase / Dosiserhöhung
**Berichtete Fälle traten in der PROMPT-Studie nach einer Behandlung von 12 bis 36 Wochen auf
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

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