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Fachinformation zu Oestradiol/- K Streuli:G. Streuli & Co. AG
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Interaktionen

Mit der regelmässigen Einnahmen anderer Medikamente (Barbiturate, Phenylbutazon, Phenytoin, Rifampicin, Ampicillin und Carbamazepin) kann es durch hepatische Enzyminduktion zu einer Wirkungseinschränkung von Oestradiol Streuli und Oestradiol-K Streuli kommen.
Auch bei gleichzeitiger Einnahme gewisser Antibiotika (z.B. Ampicillin) können durch Veränderung der Darmflora die Wirkstoffspiegel erniedrigt werden.
Eine Erhöhung der Wirkung von Oestradiol Streuli bzw. Oestradiol-K Streuli kann durch Paracetamol, durch gewisse Betablocker (z.B. Metoprolol) und einige Benzodiazepine verursacht werden.
Oestradiol Streuli und Oestradiol-K Streuli können die Wirkung oraler Antikoagulantien, Lipidsenker (z.B. Clofibrat), Schilddrüsenhormone (z.B. Levothyroxin) und gewisser Antirheumatika (z.B. Phenazon) herabsetzen, und bei Diabetikerinnen kann es bei gleichzeitiger Behandlung mit Antidiabetika zu einer Verschlechterung der Glukosetoleranz kommen, wodurch eine Neueinstellung insbesondere der oralen Antikoagulantien und der Antidiabetika erforderlich werden kann (siehe «Vorsichtsmassnahmen»).
Die Wirkung von trizyklischen Antidepressiva (z.B. Amitriptylin, Imipramin), Kortikosteroiden und von TRH sowie die unerwünschten Wirkungen gewisser Neuroleptika (z.B. Perphenazin) können sich über einen Hemmung ihres Metabolismus verstärken und verlängern.
Die gleichzeitige Einnahme von hepatotoxischen Medikamenten, besonders von Dantrolen, kann das Risiko der Hepatotoxizität erhöhen.

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