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Fachinformation zu Synalar®-N:Farmaceutica Teofarma Suisse SA
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Schwangerschaft/Stillzeit

Schwangerschaft
Die Anwendung von Synalar-N ist kontraindiziert während der Schwangerschaft. Es gibt keine ausreichenden klinischen Daten über die Anwendung von Synalar-N während der Schwangerschaft.
Tierexperimentelle Studien haben für Neomycin und Fluocinolonacetonid Reproduktionstoxizität gezeigt.
Im ersten Trimenon sind bei 30 Mutter-Kind-Paaren sind keine kongenitalen Missbildungen nach Anwendung von Neomycin, einem der arzneilich wirksamen Bestandteile von Synalar-N, aufgetreten, jedoch ist über einen Fall von Taubheit beim Neugeborenen nach Behandlung der Mutter mit Neomycin in der Schwangerschaft berichtet worden. Bisher sind keine anderen einschlägigen epidemiologischen Studien verfügbar. Neomycin passiert die Plazentaschranke.
Es wird diskutiert, ob die systemische Gabe von Glukokortikoiden im ersten Trimenon das Risiko für die Ausbildung einer Gaumenspalte beim Foetus erhöht.
Werden Glukokortikoide am Ende der Schwangerschaft gegeben, besteht für den Foetus die Gefahr einer Atrophie der Nebennierenrinde, die eine ausschleichende Substitutionsbehandlung des Neugeborenen erforderlich machen kann.
Ist eine Anwendung von Glukokortikoiden in der Schwangerschaft zwingend notwendig, sind Substanzen wie Hydrocortison, Prednison oder Prednisolon anzuwenden, da diese Substanzen durch das Enzym 11-β-hydroxysteroid Dehydrogenase (11βHSD) in der Plazenta zu inaktiven Formen metabolisiert werden und die Plazenta deshalb bei diesen Stoffen einen wirksameren Schutz darstellt als bei den meisten synthetischen Glukokortikoiden.
Stillzeit
Die Anwendung von Synalar-N während der Stillzeit ist kontraindiziert.
Es gibt keine Daten, ob Neomycin oder Fluocinolonacetonid in die Muttermilch übergehen. Andere Glukokortikoide gehen in die Muttermilch über.

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