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Fachinformation zu GlucoSaline 1:1/2:1 B. Braun:B. Braun Medical SA
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Eigenschaften/Wirkungen

ATC-Code
B05BB02, Elektrolyte mit Kohlenhydraten
Wirkungsmechanismus
Die Lösung enthält äquimolare Anteile von Natrium und Chlorid, die der Hälfte der physiologischen Konzentration im Plasma entsprechen. Zusätzlich enthält die Lösung 2,5 % (w/v)/ 3.3 % (w/v) Kohlenhydrate in Form von Glukose.
Natrium ist das primäre Kation des extrazellulären Raumes und reguliert zusammen mit verschiedenen Anionen dessen Grösse. Natrium und Kalium sind die Hauptmediatoren bioelektrischer Prozesse innerhalb der Körper.
Pharmakodynamik
Der Natriumgehalt und der Flüssigkeitsstoffwechsel des Körpers sind eng miteinander verbunden. Jede Abweichung der Plasma-Natriumkonzentration von der physiologischen Konzentration beeinflusst gleichzeitig den Flüssigkeitsstatus des Körpers.
Glukose wird ubiquitär als natürliches Substrat der Zellen des Körpers metabolisiert.
Unter physiologischen Bedingungen ist Glukose das wichtigste energieliefernde Kohlenhydrat mit einem Kalorienwert von ca. 17 kJ oder 4 kcal/g. Nervengewebe, Erythrozyten und das Nierenmark gehören zu den Geweben mit einem zwingenden Bedarf an Glukose.
Glukose dient zur Synthese von Glykogen, dem Kohlenhydratspeicher.
Glykolyse zu Pyruvat und Laktat dient der Energiegewinnung in den Zellen.
Glukose dient auch zur Aufrechterhaltung des Blutzuckerspiegels und zur Synthese wichtiger Körperbestandteile wie Glykoproteine und DNA. Insulin, Glucagon, Glukokortikoide und Katecholamine sind hauptsächlich an der Regulierung der Blutzuckerkonzentration beteiligt.
Ein normaler Elektrolyt- und Säure-Basen-Status ist die Voraussetzung für die optimale Verwertung der verabreichten Glucose. Zwischen Elektrolyten und dem Kohlenhydratstoffwechsel besteht eine enge metabolische Beziehung, insbesondere zu Kalium. Die Anwendung von Glukose ist mit einem erhöhten Kaliumbedarf verbunden. Die Nichtberücksichtigung dieses Zusammenhangs kann zu erheblichen Störungen des Kaliumstoffwechsels mit massiven Herzrhythmusstörungen führen.
Klinische Wirksamkeit
Keine Daten vorhanden

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