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Fachinformation zu Scopolamine 0,25% Dispersa:OmniVision AG
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Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Wegen der Gefahr von systemischen Nebenwirkungen soll das Präparat bei Säuglingen und Kleinkindern nur sehr vorsichtig angewendet werden. Bei zerebral geschädigten Kindern ist ebenso vorsichtig zu dosieren.
Kinder und Kleinkinder dürfen anfänglich nur unter ärztlicher Aufsicht behandelt werden. Unmittelbar nach der Instillation müssen die Tränenwege durch Pünktchenokklusion blockiert werden. Die zu behandelnde Person bzw. die Betreuungspersonen sind über die Risiken bzw. über die Intoxikationssymptome und deren Behandlung zu informieren.
Vor Kinderhand geschützt aufbewahren (stark toxisch bei Ingestion).
Hinweis für Kontaktlinsenträger
Die Kontaktlinsen müssen vor der Instillation der Augentropfen herausgenommen und dürfen erst 15 Minuten danach wieder eingesetzt werden.
Benzalkoniumchlorid kann von weichen Kontaktlinsen aufgenommen werden und kann zur Verfärbung der Kontaktlinsen führen.
Scopolamine 0,25% Dispersa enthält 0,1 mg/ml Benzalkoniumchlorid, entsprechend 0,003 mg pro Tropfen.
Basierend auf den begrenzt verfügbaren Daten besteht kein Unterschied im Nebenwirkungsprofil bei Kindern im Vergleich zu Erwachsenen.
Allgemein zeigt das Auge von Kindern jedoch eine stärkere Reaktion auf einen Reiz, als das Auge von Erwachsenen. Reizungen können bei Kindern eine Auswirkung auf die Compliance haben.
Es liegen Berichte vor, dass Benzalkoniumchlorid Reizungen am Auge und trockene Augen hervorrufen und den Tränenfilm und die Hornhautoberfläche beeinträchtigen kann.
Es sollte bei Patienten mit trockenen Augen und bei Patienten mit geschädigter Hornhaut mit Vorsicht angewendet werden.
Bei längerer Anwendung sollten die Patienten überwacht werden.

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