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Fachinformation zu Phenylephrin 5% «Blache»:Bausch & Lomb Swiss AG
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Gal.Form/Ther.Gr.Zusammens.Eigensch.Pharm.kinetikInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Anw.einschr.Unerw.Wirkungen
Interakt.Überdos.Sonstige H.Swissmedic-Nr.Stand d. Info. 

Anwendungseinschränkungen

Kontraindikationen
Überempfindlichkeit gegen in Phenylephrin 5% enthaltene Substanzen.
Glaukom mit engem Kammerwinkel.
Phenylephrin 5% «Blache» ist bei Kindern und bei Patienten mit Aneurysmen, Hypertonie oder koronaren Herzerkrankungen kontraindiziert.

Vorsichtsmassnahmen
Mit Vorsicht anwenden bei Rhinitis sicca und Keratokonjunktivitis sowie bei Patienten mit Arrhythmien, mit Hyperthyreose oder Diabetes mellitus.
Wie alle Collyria kann dieses Medikament systemisch resorbiert werden. Bei Bindehauthyperämie und Epithelschädigung ist die Resorption beträchtlich erhöht.
Insbesondere Patienten mit Gefässleiden sollen streng überwacht werden. Auch sollte in einem solchen Fall Phenylephrin «Blache» nur in grösseren Zeitabständen (höchstens 1- bis 2stündlich) und möglichst nur an einem Auge angewendet werden. Phenylephrin wirkt dosisabhängig akkommodationshemmend. Bei Applikation von Phenylephrin 5% «Blache» ist die Sehfähigkeit über mehrere Stunden beeinträchtigt.

Schwangerschaft/Stillzeit
Schwangerschafts-Kategorie D. Es gibt klare Hinweise für Risiken des menschlichen Fötus sowohl in Früh- als auch in Spätstadien der Schwangerschaft, aber der therapeutische Nutzen für die Mutter kann überwiegen. (Dies trifft z.B. zu für Medikamente mit einer vitalen Indikation oder bei einer schweren Erkrankung, für die keine therapeutische Alternative mit geringerem Risiko existiert.)
Das Stillen soll während der Behandlung der Mutter unterbrochen werden.

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