Warnhinweise und VorsichtsmassnahmenVorsicht ist geboten bei AV-Block I. Grades, Bradykardie (<50 Schläge/Min.), Hypotonie (RR <90 mmHg syst.) und bei ventrikulären Tachykardien. [Bei ventrikulären Tachykardien mit breitem QRS-Komplex (≥0,12 sec), die nicht selten als supraventrikuläre Tachykardien fehlgedeutet werden, kann Isoptin zur hämodynamischen Verschlechterung bzw. zu einer weiteren, kritischen Frequenzbeschleunigung führen.] Keine gleichzeitige intravenöse Gabe von Betablockern.
Bei akuter Koronarinsuffizienz soll die parenterale Anwendung nur unter sorgfältiger Indikationsstellung (Ausschluss eines Myokardinfarktes) und strenger Überwachung des Patienten erfolgen.
Bei Vorhofflimmern/Vorhofflattern und gleichzeitigem Vorliegen eines Präexzitationssyndroms, z.B. WPW-Syndrom, besteht das Risiko, eine Kammertachykardie auszulösen.
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