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Fachinformation zu Florinef®:Viatris Pharma GmbH
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Unerwünschte Wirkungen

Wird Fludrocortison als Monotherapie in den empfohlenen Dosierungen angewendet, sind glucocorticoide unerwünschte Wirkungen selten. Die nachfolgend genannten unerwünschten Wirkungen wurden unter Fludrocortison-Monotherapie beobachtet. Aufgrund der Art der verfügbaren Daten kann die Häufigkeit der einzelnen unerwünschten Wirkungen dabei nicht zuverlässig abgeschätzt werden.
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Anorexie.
Erkrankungen des Nervensystems
Krampfanfälle, Synkopen.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Diarrhoe, Geschmacksveränderungen.
Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
Muskelschwäche, Muskelschwund.
Die nachfolgend beschriebenen unerwünschten Wirkungen wurden überwiegend bei Patienten beobachtet, welche gleichzeitig mit Fludrocortison und Glucocorticoiden behandelt wurden.
Infektionen und parasitäre Erkrankungen
Sekundäre Augeninfektionen durch Pilze und Viren.
Erkrankungen des Immunsystems
Bei gleichzeitiger Impfung mit inaktivierten Impfstoffen ist eine Beeinträchtigung des Impferfolges möglich (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Wasserretention, Natriumretention, Kaliumverlust, erhöhte Kalziumausscheidung, Verschlechterung der Kohlehydrattoleranz, Hyperglykämie, Glucosurie, negative Stickstoffbilanz, hypokalämische Alkalose.
Psychiatrische Erkrankungen
Halluzinationen.
Erkrankungen des Nervensystems
Schwindelanfälle, Kopfschmerzen, Parästhesien, vegetative Symptome.
Augenerkrankungen (siehe auch «Infektionen»)
Subkapsuläre Katarakt, Glaukom, Papillenödem (mit evtl. Schädigung des Nervus opticus), Verschwommensehen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Herzerkrankungen/Gefässerkrankungen
Hypertonie, Herzvergrösserung, Herzinsuffizienz.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Gastrointestinale Ulcera.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
Subkutane Fettatrophie, Ekchymosen, Petechien, Striae, Hyperhidrose.
Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
Muskelschwäche, Osteoporose, Steroidmyopathie.
Sehr selten: aseptische Gelenkkopfnekrosen.
Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
Menstruationsstörungen.
Allgemeine Erkrankungen
Ödeme, verlangsamte Wundheilung.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

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