Unerwünschte WirkungenAllergische Hautreaktionen können bei Anwendung von Synalar auftreten, in diesem Fall sollte die Behandlung beendet werden. Die Konservierungsmittel (Parahydroxybenzoate), können ebenfalls Empfindlichkeitsreaktionen und verspätete Hautreaktionen verursachen.
Haut
Gelegentlich (≥0,1%–<1%): Lokale unerwünschte Wirkungen wie Irritationen der Haut, Brennen, Pruritus und Trockenheit sowie Überempfindlichkeitsreaktionen auf einen Bestandteil des Präparates können vor allem zu Beginn der Therapie auftreten.
Bei äusserlicher Anwendung von Synalar auf grossen Flächen (mehr als 1/5 der Körperoberfläche) und/oder über längere Zeit sind folgende örtliche Nebenwirkungen beschrieben worden:
Hautatrophie, namentlich bei Anwendung im Gesicht, der Genitalregion oder in Hautfalten. Striae distensae, Teleangiektasien, Purpura, Abnahme der Hautpigmentierung, Steroidakne, Reizerscheinungen, periorale oder rosacea-artige Dermatitis, Kontaktdermatitis (z.B. auf p-Hydroxybenzoat, sehr selten auf Fluocinolonacetonid), sekundäre Infektion, Mazeration der Haut, Follikulitis, Hypertrichosis, Miliaria.
Selten (≥0,01%–<0,1%): Systemische Komplikationen wie:
Endokrine Störungen
Störungen im Hormonhaushalt (z.B. verminderte Nebennierenfunktion, Cushings’ Syndrom, Manifestwerden eines latenten Diabetes mellitus, Osteoporose) wegen möglicher Absorption des Wirkstoffs durch die Haut.
Allgemeine Erkrankungen
Bei Säuglingen und Kleinkindern ist zu beachten, dass die Resorptionsfähigkeit durch die Haut erhöht ist und deshalb bei längerer Anwendung Wachstumsstörungen auftreten können.
|