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Fachinformation zu Neurorubin, Lacktabletten:Acino Pharma AG
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Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Beim Auftreten von Anzeichen einer peripheren sensorischen Neuropathie (Parästhesien) ist die Dosierung zu überprüfen und Neurorubin Lacktabletten ggf. abzusetzen. Vitamin B6 kann schon in Tagesdosen ab 50 mg über längere Zeit (über 6-12 Monate) sowie ab 1 g Vitamin B6 pro Tag bei Kurzzeitbehandlung (über 2 Monate) Neuropathien hervorrufen.
Vitamin B beschleunigt den Abbau von medikamentös zugeführtem Levodopa und vermindert damit seine Wirksamkeit. Patienten bzw. Patientinnen, die mit Levodopa behandelt werden, sollten daher nicht gleichzeitig Vitamin B in Dosen einnehmen, die den Tagesbedarf von 2 mg um ein Vielfaches übersteigen.
Da Vitamin B12 das Wachstum maligner Tumoren stimulieren kann, sollten Neurorubin Lacktabletten nicht an Tumorpatienten verabreicht werden.
Bei Umstellung der Therapie auf eine andere Darreichungsform und/oder ein anderes Arzneimittel mit gleichem Wirkstoff ist Vorsicht geboten. Der Patient sollte adäquat kontrolliert werden

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