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Fachinformation zu Distalgesic®:Eli Lilly (Suisse) SA
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Interakt.Überdos.Sonstige H.Swissmedic-Nr.Stand d. Info. 

Anwendungseinschränkungen

Kontraindikationen
Bei Überempfindlichkeit gegen einen der Wirkstoffe ist die Anwendung von Distalgesic kontraindiziert.
Erfahrungen bei Kindern sind für eine Empfehlung in dieser Altersgruppe noch ungenügend.
Akute Hepatitis, schwere Leber- und Nierenfunktionsstörungen.

Vorsichtsmassnahmen
Bei Verabreichung von Distalgesic an Patienten, die gleichzeitig andere ZNS-dämpfende Mittel einnehmen, ist grösste Vorsicht angebracht und die potentiell additive Wirkung dieser Substanzen mit Distalgesic zu berücksichtigen. Der Patient muss angewiesen werden, wegen erhöhter Toxizität keinen Alkohol einzunehmen.
An selbstmordgefährdete Patienten, an Patienten mit Neigung zu Arzneimittel- oder Alkoholmissbrauch bzw. an Patienten mit sonstigen Persönlichkeitsstörungen sollte Distalgesic nicht verschrieben werden. Die Einnahme von Distalgesic über einen längeren Zeitraum und in einer höheren als der zulässigen Dosierung kann zu psychischer Abhängigkeit, selten zu physischer Abhängigkeit und Toleranz führen.
Da bei Einnahme von Distalgesic die Vigilität (Aufmerksamkeit) beeinträchtigt werden kann, ist Vorsicht bei aktiver Teilnahme am Strassenverkehr und bei der Bedienung von Maschinen angezeigt.
Leber- und Niereninsuffizienz; ältere Patienten: Glucose-6-phosphat-Dehydrogenase-Mangel; Krankheitszustände bei denen eine Dämpfung des Atemzentrums vermieden werden muss, wie Lungenentzündung und Asthma bronchiale.

Schwangerschaft/Stillzeit
Kategorie C, bei längerem Gebrauch D.
Es gibt keine positiven Hinweise, dass Dextropropoxyphen oder Paracetamol die spontane Inzidenz von Geburtsfehlern erhöhen, Dextropropoxyphen weist jedoch potentiell gefährliche pharmakologische Wirkungen in bezug auf den Verlauf der Schwangerschaft, das ungeborene und das neugeborene Kind auf.
Die Unbedenklichkeit während der Schwangerschaft in bezug auf mögliche unerwünschte Wirkungen auf die fötale Entwicklung ist nicht erwiesen. Nach der Anwendung in der Schwangerschaft sind Entzugserscheinungen bei Neugeborenen mitgeteilt worden.
Zur Anwendung der Kombination von Dextropropoxyphen/Paracetamol während der Schwangerschaft liegt keine genügende Erfahrung vor. Auf die Anwendung von Kombinationspäparaten in der Schwangerschaft ist grundsätzlich wenn möglich zu verzichten.
Distalgesic soll während der Schwangerschaft besonders im 1. Trimenon nicht eingenommen werden. Wegen einer möglichen Atemdepression bzw. Entzugssymptome beim Neugeborenen soll die Anwendung im 3. Trimenon unterbleiben.

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