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Fachinformation zu Maliasin®:Abbott AG
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Interaktionen

Wechselwirkungen sind mit allen Wirkstoffen möglich, die durch mikrosomale Leberenzyme abgebaut werden.
Bei längerfristiger Anwendung von Phenobarbital kommt es zu einer Induktion der mikrosomalen Leberenzyme (P-450 Cytochrome), d.h. die Biotransformation von Arzneistoffen, die Substrate der Leberenzyme sind, kann beschleunigt werden. Dementsprechend kann es bei Cumarin-Derivaten, Griseofulvin, oralen Kontrazeptiva, Antituberkulotika, Guanethidin, Phenytoin, Doxycyclin, Steroiden (Androgene, Gestagene, Östrogene, Glucocorticoide) zu einer Wirkungsverminderung kommen.
Durch zentraldämpfende Pharmaka, Antiepileptika insbesondere Valproinsäure wird die sedierende Wirkung verstärkt. Dem ist gegebenenfalls durch eine Dosisreduktion zu begegnen.
Wenn sich Probleme ergeben (z.B. betreffend Kontrolle der Dosierung und befürchteter Interaktionen), kann eine Plasmaspiegelbestimmung von Phenobarbital indiziert sein.
Methotrexat: Die Methotrexat-Toxizität kann durch Phenobarbital verstärkt werden.
Digitoxin: Die Wirkung kann durch Phenobarbital vermindert werden.
Wie bei allen zentral wirkenden Pharmaka sollte unter der Behandlung von Maliasin der Genuss alkoholischer Getränke vermieden werden.

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