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Fachinformation zu Cosmegen®:Pro Concepta Zug AG
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Unerwünschte Wirkungen

Mit Ausnahme von Übelkeit und Erbrechen treten unerwünschte Wirkungen im Allgemeinen nicht eher als zwei bis vier Tage nach Ende eines Therapiezyklus in Erscheinung und sind unter Umständen erst nach ein bis zwei Wochen maximal ausgeprägt. Es waren Todesfälle zu verzeichnen. Im Allgemeinen sind die Nebenwirkungen aber nach Behandlungsabbruch reversibel. Es können auftreten:

Infektionen und Infestationen
Infektionen, Pharyngitis.

Störungen des Blut- und Lymphsystems
Anämie, Agranulozytose, Leukopenie, Thrombozytopenie, Panzytopenie.

Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Anorexie, Hypokalzämie.

Respiratorische, thorakale und mediastinale Funktionsstörungen
Pneumonie.

Gastrointestinale Störungen
Abdominale Schmerzen, Cheilitis, Diarrhö, Dysphagie, Ösophagitis, Magendarmulzera, Proktitis, ulcerative Stomatitis, Erbrechen, Übelkeit.

Funktionsstörungen der Leber und der Galle
Lebertoxizität inkl. Ascites, Hepatomegalie, Hepatitis, Transaminaseerhöhung.
Bei Patienten, die Cosmegen im Rahmen einer Mehrfach-Chemotherapie erhielten, wurde über das Auftreten einer Lebervenenverschlusskrankheit im Zusammenhang mit intravaskulären Gerinnungsproblemen und Multiorganversagen berichtet.

Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Akne, Alopezie, Hautausschlag, Aufflammen eines Erythems oder übermässige Pigmentierung früher bestrahlter Hautstellen.

Funktionsstörungen des Bewegungsapparates, des Bindegewebes und der Knochen
Myalgie.

Funktionsstörungen der Nieren und ableitenden Harnwege
Kreatininerhöhung.

Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
Müdigkeit, Fieber, Wachstumsverlangsamung, Lethargie, Unwohlsein.
Bei regionaler arterieller Perfusion: Epidermyolyse, Erythem und Ödem, manchmal schwerwiegend.
Bei Extravasation: schwere Schädigung des Weichteilgewebes mit Nekrosen und Kontrakturen.

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