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Fachinformation zu Kaliglutol®:Streuli Pharma AG
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Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten

Kaliglutol ist zur Korrektur bzw. Verhütung einer Hypokaliämie angezeigt.
Ursachen sind:
Unzureichende Kaliumaufnahme durch Mangel- und Fehlernährung (alte Leute, Alkoholiker).
Erhöhter renaler Kaliumverlust, vor allem durch hochdosierte Dauertherapie von kaliumausscheidenden Diuretika, Carbenoxolon, Natrium, ACTH, Carbenicillin, Gentamycin, Clindamycin und Amphothericin B.
Erhöhte enterale Verluste, bei andauerndem Erbrechen, Diarrhoe, chronischem Laxantienabusus, stark beschleunigter Darmpassage und bei Vorliegen von Magen-Darm- und Gallenfisteln.
Bei primärem und sekundärem Hyperaldosteronismus, fortgeschrittener Hypertonie, Bartter-Syndrom, Morbus Cushing und bei tubulären Kalium-Reabsorptionskrankheiten.
Weitere Einsatzgebiete für KCl sind die Prophylaxe einer Hypokaliämie bei der Therapie mit kaliumausscheidenden Diuretika sowie die Behandlung einer Digitalis-Intoxikation.

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