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Fachinformation zu Kaliglutol®:Streuli Pharma AG
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Anwendungseinschränkungen

Kontraindikationen

Hyperkaliämie: bei ausgeprägter Niereninsuffizienz, dekompensierter metabolischer Azidose, hyponatriämischer Hypovolämie und bei Gewebsdestruktionen mit Liberierung von intrazellulärem Kalium.
Bei gleichzeitiger Anwendung von kaliumsparenden Diruetika (Spironolacton, Triamteren, Amilorid).
Bei verzögerter oder verhinderter Magen-Darm-Passage: Erbrechen, Obstruktionen im Verdauungstrakt, Atonien, Divertikel sowie bei Gastrointestinalblutungen.

Vorsichtsmassnahmen
Bei hochdosierter und längerer Kaliumtherapie sind periodische Konzentrationsmessungen im Blut, besonders bei erhöhtem Risiko zu Hyperkaliämien, angezeigt.
Zusätzlich sollen der Säure-Basen-Haushalt, andere Serumelektrolyte (Na, Mg usw.) und die Herzfunktion mittels EKG intermittierend geprüft werden.

Schwangerschaft/Stillzeit
Schwangerschafts-Kategorie C. Es sind weder kontrollierte Studien bei Tieren noch bei schwangeren Frauen verfügbar. Unter diesen Umständen soll das Medikament nur verabreicht werden, wenn der potentielle Nutzen das fötale Risiko übersteigt.
Während der Schwangerschaft ist die Darmmotilität vermindert, Kaliglutol sollte deshalb als feste Darreichungsform nur angewendet werden, wenn eine solche Therapie unumgänglich ist.
Kalium penetriert die Plazenta und geht in die Muttermilch; die normale Kaliumkonzentration in der Muttermilch beträgt 13 mmol/l.
Diese Konzentration wird sehr kleinen Schwankungen unterworfen, da der Gesamtgehalt des Körpers an Kalium die zugeführten Mengen sehr gut abfangen kann.

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