Unerwünschte WirkungenDie unerwünschten Wirkungen werden nachfolgend nach Organklasse und Häufigkeit geordnet aufgeführt. Die Häufigkeiten werden wie folgt definiert: sehr häufig (≥1/10), häufig (<1/10, ≥1/100), gelegentlich (<1/100, ≥1/1000), selten (<1/1000, ≥1/10'000), sehr selten (<1/10'000).
Speziell bei überhöhter Dosierung und/oder Langzeitanwendung können folgende Nebenwirkungen auftreten:
Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebe
Sehr selten: fixe Arzneimittelexantheme, Quincke-Oedem, Stevens-Johnson-Syndrom.
Bei Auftreten von Hautveränderungen ist Paragar abzusetzen.
Kurzfristige Anwendung
Gastrointestinale Störungen
Häufigkeit unbekannt: Abdominale Krämpfe, Flatulenz, Meteorismus, Diarrhöe.
Überhöhte Dosierung und/oder Langzeitanwendung
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Häufigkeit unbekannt: Sekundärer Hyperaldosteronismus, Natrium-Retention, Natrium-, Kalium- und Kalziumverlust mit Hypokaliämie (Darmatonie, Muskelschwäche, Störungen der Herzfunktion, Nierenschäden mit Hämoglobinurie, Albuminurie, Hämaturie, Proteinurie oder Anurie), Hypokalzämie (Osteoporose).
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