Unerwünschte WirkungenDie am häufigsten betroffenen Organsystemklassen sind Störungen des Haut- und Unterhautgewebes, allgemeine Störungen, neurologische Störungen und gastrointestinale Störungen.
Bei den Nebenwirkungen nach Markteinführung machen Überempfindlichkeitsreaktionen etwa 50-60% der gemeldeten Fälle aus. Bei der Mehrzahl der Fälle handelt es sich um nicht-schwerwiegende und selbstlimitierende Beschwerden. Lebensbedrohliche Überempfindlichkeitsreaktionen wurden nur sehr selten gemeldet.
Unerwünschte Wirkungen werden folgend nach Organklasse und Häufigkeit geordnet aufgeführt. Häufigkeiten werden folgendermassen definiert:
«sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100, <1/10), «gelegentlich» (≥1/1000, <1/100), «selten» (≥1/10'000, <1/1000), «sehr selten» (<1/10'000) (umfasst auch einzelne Fälle).
Während den therapeutischen Studien haben weniger als 5% der behandelten Patienten unerwünschte Wirkungen gemeldet. Gemeldet wurden:
Erkrankungen des Nervensystems
Gelegentlich: Schwindel, Gleichgewichtsverlust, Tremor und Parästhesien.
Selten: Kopfschmerzen.
Sehr selten: Verwirrtheit.
Herzerkrankungen
Gelegentlich: Herzklopfen
Gefaesserkrankungen
Gelegentlich: Blutdruckabfall.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Gelegentlich: Xerostomie, Magenschmerzen, Übelkeit, Durchfall, Erbrechen, abdominale Schmerzen und Blähungen.
Selten: Verstopfung und Pyrosis.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
Gelegentlich: Schwitzen, Urtikaria und Erythem.
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
Sehr selten: Dyspnoe.
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Selten: Asthenie, Schläfrigkeit, Schmerzen und vermehrtes Schwitzen, angioneurotisches Ödem.
Sehr selten: Anaphylaktischer Schock.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
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