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Fachinformation zu Paspertin®:Viatris Pharma GmbH
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Schwangerschaft, Stillzeit

Schwangerschaft
Beim Menschen liegen Erfahrungen mit der Anwendung von Metoclopramid in der Schwangerschaft für etwa 1000 Mutter-Kind-Paare vor; ca. 330 davon wurden im ersten Trimenon exponiert. Es wurden keine nachteiligen Auswirkungen wie Fehlbildungen oder Fetotoxizität beschrieben. In tierexperimentellen Studien zeigt Metoclopramid keine teratogenen oder embryotoxischen Effekte (siehe «Präklinische Daten»). Dennoch sollte Paspertin während der Schwangerschaft nur unter strenger Indikationsstellung angewendet werden. Wenn die Gabe von Metoclopramid am Ende der Schwangerschaft erfolgt, kann das Auftreten eines extrapyramidalen Syndroms beim Neugeborenen aufgrund der pharmakologischen Eigenschaften (wie bei anderen Neuroleptika) nicht ausgeschlossen werden. Metoclopramid sollte am Ende der Schwangerschaft vermieden werden. Wenn Metoclopramid angewendet wird, muss eine neonatale Überwachung erfolgen.
Stillzeit
Metoclopramid geht in die Muttermilch über. Eine Wirkung von Metoclopramid auf das zentrale Nervensystem des gestillten Säuglings und damit verbundene Nebenwirkungen können nicht ausgeschlossen werden. Eine Anwendung von Metoclopramid während der Stillzeit wird daher nicht empfohlen. Bei stillenden Müttern sollte ein Abbruch der Behandlung in Betracht gezogen werden. Sollte eine Paspertin-Behandlung zwingend notwendig sein, wird empfohlen, abzustillen.

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