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Fachinformation zu Paspertin®:Viatris Pharma GmbH
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Unerwünschte Wirkungen

Das Auftreten unerwünschter Wirkungen unter Metoclopramid hängt im Allgemeinen von der Dosis und der Behandlungsdauer ab.
Häufigkeitsangaben (Organklasse nach dem MedDra-System): sehr häufig (≥1/10), häufig (<1/10, ≥1/100), gelegentlich (<1/100, ≥1/1'000), selten (<1/1'000, ≥1/10'000), sehr selten (<1/10'000, einschliesslich Nebenwirkungen, deren Häufigkeit aufgrund der vorliegenden Daten nicht ermittelt werden kann).
Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
Sehr selten: Methämoglobinämie, möglicherweise durch einen Mangel an NADH-Cytochrome b5-Reduktase bedingt, insbesondere bei Neugeborenen (siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»); Sulfhämoglobinämie, hauptsächlich bei gleichzeitiger Gabe hoher Dosen von Schwefel freisetzenden Arzneimitteln.
Herzerkrankungen
Gelegentlich: Bradykardie, insbesondere nach parenteraler Gabe.
Sehr selten: Herzrhythmusstörungen wie supraventrikulären Extrasystolen, ventrikulären Extrasystolen und Tachykardie; Herzstillstand, insbesondere kurz nach parenteraler Gabe und als mögliche Folge einer Bradykardie (siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»); atrioventrikulärer Block; Sinusknotenstillstand, insbesondere nach parenteraler Gabe; QT-Verlängerung im Elektrokardiogramm; Torsade de pointes; Herzrhythmusstörungen in Verbindung mit Tachykardie.
Endokrine Erkrankungen
Gelegentlich: Amenorrhö; Hyperprolaktinämie.
Selten: Galaktorrhö.
Sehr selten: Gynäkomastie.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Häufig: Diarrhoe.
Selten: Übelkeit; Verstopfung.
Sehr selten: Mundtrockenheit.
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Häufig: Asthenie.
Erkrankungen des Immunsystems
Gelegentlich: Überempfindlichkeitsreaktionen, insbesondere aufgrund des Gehaltes an Alkyl-4-hydroxybenzoaten (Parabenen) von Paspertin Tropfen bei entsprechend veranlagten Patienten.
Sehr selten: Anaphylaktische Reaktion (einschliesslich anaphylaktischer Schock, insbesondere bei intravenöser Anwendung).
Erkrankungen des Nervensystems
Sehr häufig: Müdigkeit.
Häufig: Extrapyramidale Effekte wie akute Dystonie (einschliesslich Sehstörungen und okulogyre Krise), Akut- und Spätdyskinesien, Parkinsonismus, Akathisie, vor allem bei Kindern und jungen Erwachsenen, selbst bei Verabreichung einer einzigen Dosis des Arzneimittels (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»);
Gelegentlich: Kopfschmerzen; Schwindel; getrübter Bewusstseinszustand.
Selten: Krämpfe besonders bei epileptischen Patienten.
Sehr selten: Malignes neuroleptisches Syndrom (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»); irreversible Spätdyskinesie, welche während oder nach einer Langzeittherapie, insbesondere bei älteren Patienten auftreten kann (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Psychiatrische Erkrankungen
Häufig: Depression.
Gelegentlich: Halluzinationen; Schlaflosigkeit; Angst; Ruhelosigkeit.
Selten: Verwirrtheitszustand.
Gefässerkrankungen
Häufig: Hypotonie, insbesondere nach intravenöser Anwendung.
Selten: Schock; Synkope nach Anwendung als Injektion; Akute Hypertonie bei Patienten mit Phäochromozytom (siehe «Kontraindikationen»).
Sehr selten: Hypertonie, insbesondere nach hochdosierter intravenöser Gabe, vorübergehender Anstieg des Blutdrucks.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Selten: Kutane Überempfindlichkeit (Allergie).
Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
Sehr selten: Menstruationsbeschwerden.
* Endokrine Erkrankungen bei längerer Behandlung in Zusammenhang mit einer Hyperprolaktinämie (Amenorrhö, Galaktorrhö und Gynäkomastie).
Die folgenden Reaktionen, die manchmal gleichzeitig auftreten, werden bei hohen Dosierungen häufiger beobachtet:
·Extrapyramidale Symptome: akute Dystonie und Dyskinesie, Parkinson-Syndrom, Akathisie, selbst im Anschluss an die Gabe einer einzelnen Dosis des Arzneimittels, besonders bei Kindern und jungen Erwachsenen (Siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
·Schläfrigkeit, Bewusstseinsstörungen, Verwirrtheit, Halluzination.

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