AnwendungseinschränkungenKontraindikationen
Maxivit soll nicht eingenommen werden bei Überempfindlichkeit gegen einen der Inhaltsstoffe, bei bestehender Hypervitaminose A und D, bei Hyperkalzämie, bei Niereninsuffizienz sowie während einer Therapie mit Retinoiden.
Gleichzeitige Einnahme anderer Vitamin A-haltiger Präparate.
Vorsichtsmassnahmen
Nicht gleichzeitig mit Maxivit weitere Vitamin D-haltige Medikamente einnehmen.
Maxivit soll nicht über längere Zeit in höherer als der empfohlenen Dosierung eingenommen werden.
Schwangerschaft, Stillzeit
Schwangerschafts-Kategorie C.
Vitamine, Mineralien und Spurenelemente können in einer Menge, die dem täglichen Bedarf entspricht, eingenommen werden.
Bei Tagesdosen, wie sie mit Maxivit Dragées verabreicht werden, sind weder kontrollierte Studien bei Tieren noch bei Schwangeren verfügbar. Obschon bis heute keine ernsten nachteiligen Folgen bekannt sind, soll das Medikament in der Schwangerschaft und Stillzeit nur verabreicht werden, wenn der potentielle Nutzen das fötale Risiko übersteigt.
Maxivit enthält Vitamin A. Es ist zu berücksichtigen, dass mit einer ausgewogenen Ernährung der Tagesbedarf an Vitamin A (enthalten z.B. in Leber, leberhaltigen Erzeugnissen, Milch, Milchprodukten, Margarine, Eier, Speiseöl) gedeckt bzw. sogar überschritten (Leber, allenfalls leberhaltige Erzeugnisse) wird.
Es sind Daten bekannt, die zeigen, dass die Einnahme höherer Dosen von Vitamin A (über 10 000 IE/Tag) in der Schwangerschaft das Risiko teratogener Schäden erhöhen kann.
Schwangere Frauen im ersten Trimenon und Frauen, die schwanger werden können, sollten eine Tagesdosis von 10 000 IE Vitamin A nicht überschreiten. Bei gleichzeitiger Einnahme von Maxivit und grosser Mengen Vitamin A-haltiger Nahrungsmittel ist dieser Tatsache Rechnung zu tragen.
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