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Fachinformation zu Alca-C®:Melisana AG
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Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Alca-C Brausetabletten enthalten Natrium (300 mg = 13 mmol/Tabl.) und sollten von Patienten mit einer salzarmen Diät nicht im Dauergebrauch eingenommen werden.
Vorsicht ist geboten bei:
·Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion oder eingeschränkter Herz-Kreislauf-Funktion (wie z.B. Erkrankung der Nierengefässe, kongestiver Herzinsuffizienz, Volumenmangel, grössere Operationen, Sepsis oder grössere Blutungen), da Acetylsalicylsäure das Risiko einer Nierenfunktionseinschränkung oder eines akuten Nierenversagens erhöhen könnte,
·eingeschränkter Leberfunktion,
·chronischen oder rezidivierenden Magen- oder Duodenalbeschwerden,
·Asthma bronchiale oder allgemeiner Neigung zu Überempfindlichkeit,
·Nasenschleimhautpolypen,
·genetisch bedingtem Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel,
·gleichzeitiger Therapie mit gerinnungshemmenden Arzneimitteln,
·Zuständen mit erhöhter Blutungsgefahr (z.B. Dysmenorrhö, Verletzungen).
·Jugendliche ab 12 Jahren dürfen bei Fieber und/oder viralen Erkrankungen Alca-C Brausetabletten nur auf ärztliche Verordnung und nur als Mittel der zweiten Wahl einnehmen (wegen des möglichen Auftretens des Reye-Syndroms, einer lebensbedrohlichen Encephalopathie mit Leitsymptomen starkes Erbrechen, Bewusstseinsstörungen, Leberfunktionsstörungen).
Hautreaktionen
Unter NSAR-Therapie wurde sehr selten über schwerwiegende Hautreaktionen, einige mit letalem Ausgang, einschliesslich exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse (Lyell-Syndrom) sowie Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS) berichtet (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Das Risiko, dass diese Reaktion auftritt, scheint bei Behandlungsbeginn am grössten zu sein, und in den meisten Fällen setzen diese Reaktionen innerhalb eines Monats nach Therapiebeginn ein. Alca-C sollte beim ersten Auftreten von Hautausschlag, Schleimhautveränderungen oder anderen Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion abgesetzt werden.
Der Patient bzw. die Patientin muss daraus aufmerksam gemacht werden, dass Schmerzmittel nicht ohne ärztliche Verordnung über längere Zeit regelmässig eingenommen werden dürfen. Länger dauernde Schmerzen bedürfen einer ärztlichen Abklärung.
Die langfristige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, kann zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.
Bei chronischer Einnahme von Analgetika können Kopfschmerzen auftreten, die zu erneuter Einnahme und damit wiederum zum Unterhalt der Kopfschmerzen führen können (sogenanntes Analgetika-Kopfweh).

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