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Fachinformation zu Progynova®/Progynova® mite:Bayer (Schweiz) AG
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Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
PackungenReg.InhaberStand d. Info. 

Dosierung/Anwendung

Für alle Indikationen soll immer die niedrigste wirksame Dosierung angewendet und so kurz als möglich behandelt werden. Die Hormonsubstitution sollte nur fortgesetzt werden, solange der Nutzen das Risiko für die einzelne Patientin überwiegt.
Normalerweise wird die Behandlung mit der Einnahme von täglich 1 Dragee Progynova (2 mg) nach dem Essen begonnen. Die Dragee-Einnahme erfolgt kontinuierlich, d.h. die nächste Packung von Progynova folgt sofort ohne Unterbrechung. Im Verlauf der weiteren Behandlung kann die Dosis auf 1 Dragee Progynova mite (1 mg) täglich reduziert werden. Auch bei der reduzierten Dosis erfolgt die Einnahme kontinuierlich.
Das für nicht-hysterektomierte Patientinnen erforderliche Gestagen sollte jeweils an mindestens 12-14 Tagen pro Behandlungszyklus eingenommen werden. Es wird auf die Fachinformation der entsprechenden Gestagenpräparate verwiesen.
Vergessene Einnahme
Falls ein Dragee zum üblichen Zeitpunkt nicht eingenommen wurde, sollte dies unverzüglich nachgeholt werden. Falls mehr als 24 Stunden vergangen sind, muss kein zusätzliches Dragee eingenommen werden. Es kann zu unregelmässigen Blutungen kommen, falls die Einnahme mehrerer Dragees vergessen wurde.Spezielle Dosierungsanweisungen
Kinder und Jugendliche
Bei Kindern und Jugendlichen besteht keine Indikation.
Ältere Patientinnen
Es liegen keine Daten vor, die darauf hindeuten, dass bei älteren Patientinnen eine Anpassung der Dosis erforderlich ist.
Leberfunktionsstörungen
Progynova/Progynova mite wurde bei Patientinnen mit Leberfunktionsstörung nicht untersucht. Progynova/Progynova mite ist kontraindiziert bei schweren Lebererkrankungen (siehe «Kontraindikationen»). Bei Frauen mit leicht- bis mässiggradig eingeschränkter Leberfunktion ist keine Dosisanpassung erforderlich. Die Patientinnen sollten jedoch engmaschige überwacht werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Nierenfunktionsstörungen
Progynova/Progynova mite wurde bei Patientinnen mit Nierenfunktionsstörung nicht untersucht.

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