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Fachinformation zu Kompensan®:Janssen-Cilag AG
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Gal.Form/Ther.Gr.Zusammens.Eigensch.Pharm.kinetikInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Anw.einschr.Unerw.Wirkungen
Interakt.Überdos.Sonstige H.Swissmedic-Nr.Stand d. Info. 

Anwendungseinschränkungen

Kontraindikationen
Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff. Schwere Niereninsuffizienz.

Vorsichtsmassnahmen
Die Langzeitanwendung von aluminiumhaltigen Antazida bei Patienten mit Niereninsuffizienz kann zu einer Hyperaluminämie führen. Deshalb soll Kompensan bei diesen Patienten nur unter ärztlicher Überwachung eingesetzt werden.
Kompensan darf Patienten, die an Nierensteinen leiden, nur unter ärztlicher Kontrolle verabreicht werden.
Wie alle Antacida kann Kompensan die Resorption von gewissen Arzneimitteln reduzieren wie z.B. Tetrazykline, Chinolone, Isoniazid, Eisenpräparate, Digoxin, Indometacin, Naproxen, Diflunisal, Anticholinergika, Phenytoin, Cimetidin, Propranolol, Vitaminpräparate, Fluorid- und Phosphat-Präparaten. Es ist ein zeitlicher Abstand von 1-2 Stunden zwischen der Einnahme von Kompensan und anderen Medikamenten einzuhalten.

Schwangerschaft, Stillzeit
Schwangerschafts-Kategorie C.
Es sind weder kontrollierte Studien bei Tieren noch bei schwangeren Frauen verfügbar. Unter diesen Umständen soll das Medikament nur verabreicht werden, wenn der potentielle Nutzen das fötale Risiko übersteigt.

Stillzeit
Beim Menschen wurden keine Probleme beobachtet. Die in der Muttermilch ausgeschiedene Aluminiummenge ist zu klein, um eine Wirkung auf das Neugeborene zu haben.
Auf eine mögliche Beeinträchtigung der Eisen-, Fluorid-, Phosphat- und Vitaminresorption sollte jedoch geachtet werden.

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