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Fachinformation zu Choriomon®:IBSA Institut Biochimique SA
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Unerwünschte Wirkungen

Über folgende unerwünschte Wirkungen, welche nach Organsystemen geordnet sind, wurde im Zusammenhang mit einer Gonadotropin-Behandlung berichtet. Die Häufigkeitsgrade sind folgende: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1000), sehr selten (<1/10'000).
Erkrankungen des Immunsystems
Selten: systemische Überempfindlichkeitsreaktionen z.B. Erythem, Hautausschlag, Gesichtsschwellung, Angioödem.
Psychiatrische Erkrankungen
Selten: depressive Verstimmung, Agitiertheit, Reizbarkeit.
Erkrankungen des Nervensystems
Selten: Kopfschmerzen.
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Selten: Müdigkeit, Gewichtszunahme, Rötung, Schwellung, Juckreiz, Hämatom oder Schmerzen an der Injektionsstelle.
Bei Frauen
Gefässerkrankungen
Selten: venöse oder arterielle thromboembolische Ereignisse (z.B. tiefe Venenthrombose, Lungenembolie, Apoplexie).
Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
Gelegentlich: ovarielles Hyperstimulationssyndrom (OHSS*), Schmerzen in den Brüsten.
* Folgende Symptome können auf ein OHSS hindeuten: Vergrösserung der Ovarien, Ovarialzysten, Abdominalschmerzen, Übelkeit, Diarrhoe, Aszites, Gewichtszunahme, Hydrothorax.
Bei Männern
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Gelegentlich: Flüssigkeitsretention.
Selten: Ödeme.
Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
Selten: Pubertas praecox.
Bei präpubertären Knaben kann es zu einer Grössenzunahme des Penis sowie eventuell zu Erektionen kommen.
Der Wirkstoff dieses Präparates wird aus humanem Urin gewonnen.
Daher kann das Risiko einer Übertragung von Erregern bekannter und unbekannter Natur nicht völlig ausgeschlossen werden
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

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